Die Schweiz ein gedigenes Land!
Für gutes Essen und Trinken geben die Schweizer gerne ein bisschen mehr aus. Denn die Schweizer Weine liegen durch die erschwerten Anbaubedingungen und dem stabilen Schweizer-Franken auf hohem Preisniveau. Die Weine des Landes sind allerdings so gut wie die Uhren, nicht preiswert aber zuverlässig.
Kanton Aargau
Der Kanton Aargau gehört mit seinen circa 390 Hektar Rebflächen zu dem drittgrößten Weinkanton der Ostschweiz.
Die Hauptrebsorten sind die weißen Sorten Riesling, Silvaner und die rote Sorte Pinot Noir.
Angebaut werden die Reben vor allem auf kalkhaltigen Untergrund oder in ehemaligen Flussbetten mit Sandunterlage.
Kanton Basel
Das in dem Kanton Basel Weinbau betrieben wird ist nur wirklichen Experten bekannt. Es werden auf circa 120 Hektar die Rebsorten Blauburgunder, Riesling, Silvaner, Gutedel, Maréchal Foch, Chardonnay, Pinot gris, Kerner, Sauvignon blanc, Gewürztraminer und Cabernet Jura kultiviert.
Kanton Bern
In Bern wird in den Gebieten Bielersee / Jolimont, Thunerseegebiet, und in Laufental (Zwingen) Wein angebaut.
Kanton Freiburg
Im Kanton Freiburg werden circa 150 Hektar Rebflächen kultiviert. Die terrassierten Rebgärten befinden sich am Hang des Mont Vully, der steil zum Murtensee abfällt. Die Weine werden vor allem aus der weißen Sorte Chasselas und der roten Sorte Pinot Noir gekeltert.
Kanton Glarus
Der Kanton
bewirtschaftet nur 1,8 Hektar Rebgärten und stellt somit den kleinsten Weinbau-Kanton da.
Kanton Graubünden
Die Dichte an Winzern im Kanton Graubünden ist in der Schweiz einzigartig, auf nur wenigen Kilometern stehen über 60 Kellereien.
Es werden in Graubünden über 40 verschiedene Rebsorten kultiviert.
|