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Schon vor Beginn unserer Zeitrechnung gab es in Südtirol eine lebendige Weinbaukultur. Die Weingärten der Südtiroler Winzer liegen stellenweise auf einer Höhe von 1000 Meter über dem Meer, was auf das milde Klima rückzuführen ist. Heute werden in Südtirol auf einer Anbaufläche von 5100 Hektar, circa 20 Rebsorten kultiviert, die von den Rotweinsorten wie Blauburgunder, Cabernet Sauvignon, Merlot über die Weissweinsorten wie Chardonnay, Kerner, Riesling, Sauvignon, Müller Thurgau, Sylvaner, Grüner Veltliner, Weissburgunder und Pinot Grigio reichen. Im Focus stehen vor allem die heimischen Rebsorten Gewürztraminer, Lagrein und Vernatsch. Der Weinbau in Südtirol drückt seine Stärke nicht in der Quantität, sondern durch die Qualität aus. Durch das mediterrane vorherrschende Klima, den außergewöhnlichen Böden und natürlich dem Einsatz sowie Erfahrung der Winzer, entstehen einzigartige Weine für Weinkenner / Liebhaber. Die Weine aus Südtirol sind in Österreich und Deutschland sehr beliebt. Im Herbst ist Südtirol vor allem für das Törggelen bekannt. Das Törggelen fing als eine Privatveranstaltung im kleinem Rahmen an, als Winzer nach der Ernte ihre Nachbarn und Freunde zur Weinverkostung einluden. Dies geschah immer im Herbst, circa um den 11. November (Martinitag). Unten gehts weiter >>> |
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Weinbaugebiete |
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Früher haben vor allem Bauern und Landarbeiter beim Törggelen teilgenommen, heute ist es eine Attraktion für jedermann. Die Tradition des "Keschtn" (Kastanien oder auch Maroni) essen, hat nicht in allen Ortschaften angehalten. In dem Zeitraum können die Gäste in den Umliegenden Restaurants einee Vielzahl von verschiedenen "Keschtn" Gerichten wählen. Auch wird Interessierten bei verschiedenen Veranstaltungen die Tradition des Törggelen nähergebracht. Südtirol setzt sich aus den Gebieten Bozen, Burggrafenamt, Eisacktal, Etschtal, Überetsch, Unterland und dem Vinschgau zusammen. |
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