Das Weingut ist seit über 150 Jahren im Familienbesitz. Erstanden wurde es 1846 von dem Florentiner Bankier Guido Giuntini, der ein Vorfahre der Familie ist.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Weingut (das den Krieg ohne Schäden überstand) zum Modernen Betrieb hingetrimmt, das es heute darstellt.
Heute besitzt das Badia a Coltibuono 924 Hektar Land, wovon 73 Hektar als Rebflächen und 18 Hektar für den Olivenanbau genutzt werden.
Die Weinberge sind zu 85 Prozent mit Sangiovese, zu 15 Prozent mit ergänzenden Sorten bepflanzt. Trebbiano und Malvasia für die Herstellung von Vin Santo del Chianti Classico gedeihen auf einer 3 ha großen Rebfläche. In den Olivenhainen werden die Sorten Frantoio, Leccino, Maurino und Pendolino angebaut.