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Flaschengärung / Champagner Methode/ Fachbegriffe von A-Z




Champagner: Diese Bezeichnung ist für Schaumweine aus der Champagne geschützt! Alle Champagner und hochwertigen Schaumweine werden jedoch nach der „Champagner-Methode", der traditionelle Flaschengärung hergestellt.


Flaschengärung ist die zweite Gärung. Der Grundwein wird dabei mit Rohr-oder Rübenzucker und etwas Hefe (Liquer de tirage) angereichert.

Danach verschließt man die Flaschen mit einem speziellen Kronenkorken, der auf der Innenseite eine Plastikschale (Bidule) hat. Diese nimmt das Depot auf, das sich in der Flasche gebildet hat.

Nach ca. 3 Wochen hat der Champagner/ Schaumwein/ Sekt gut 1% mehr Alkohol als der Grundwein und wird nach dem Dégorgement zur Geschmacksverbesserung und feineren Lösung der Kohlensäure weiter gelagert (sorgt im Glas für eine lang anhaltende „Perlage").

Für einen Champagner sind mindestens 15 Monate dieser "sur lattes"-Lagerung (auf Latten) vorgeschrieben, Jahrgangs-Champagner müssen 3 Jahre liegen.

Top-Produzenten lagern ihre Spitzenprodukte meist deutlich länger!



Rütteln: Im Zuge der Flaschengärung setzt sich Hefe ab. Um diese vom Schaumwein/Champagner zu trennen, werden die Flaschen auf Rüttelpulten zuerst waagrecht, dann immer steiler mit dem Verschluss nach unten gelagert und dabei gerüttel.

Früher erledigten das "Remueurs" von Hand, heute wird maschinell gerüttelt. Nach ca. 21 Tagen stehen die Flaschen senkrecht, die Hefe hat sich im Flaschenhals gesammelt und wird vor dem Versand aus der Flasche entfernt.