Zum ersten Mal wurde die Sorte im 18. Jahrhundert nachgewiesen, danach tauchte sie in Deutschland unter der Bezeichnung Lemberger auf. Im Jahr 1875 wurde europaweit der Name Blaufränkisch durch die internationale ampelographische Kommission festgelegt. Die Weine die aus der Blaufränkisch Traube gewonnen werden, sind leichte und fruchtige, aber auch tanninreiche Weine mit einer intensiv roten Farbe, die einen kräftigen, fruchtigen, charaktervollen Rotwein mit Aromen von Kirschen und Beeren hervorbringen. Es handelt sich um eine alte österreichische Rebsorte die eine Kreuzung von Heunisch und Blauen Groben oder Grobschwarzen aufweist.