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Roberto Guldener, Patron des Weinguts "Terrabianca" ist sich sicher: “Der Wein ist ein Zeichen von Zivilisation und Kultur. Die Kunst der Weinherstellung ist auch Lebens- und Arbeitskunst. Wein trinken ist die Kunst des Geniessens” Sitzend vor einem Glas Wein werden wir eingeladen zum Träumen und übers Leben Philosophieren. Früher oder später jedoch erweckt der Wein unsere Neugierde und man will mehr darüber wissen. Der Wein ist ein höchst komplexes Produkt, Weinbau und Weinherstellung unterteilen sich in zwei, voneinander sehr verschiedene Phasen: Den önologischen Teil und den weinbaulich-agronomischen Teil. Der zweite hat in den letzten Jahren eine unerhörte Entwicklung erfahren. "Es ist ein langer Prozess mit grosser Tragweite. Der Anbau eines Weinberges beginnt mit der Vision des Produktes, das man erschaffen will. Eine Weintraube ist eine Frucht mit zahlreichen Eigenschaften und für die gleiche Pflanzentypologie haben wir unzählige Varianten und einen kleinen Teil Canaiolo, das traditionelle Kultivar des Chianti Classico verarbeitet >>> |
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"Terrabianca" steht für drei Haupttypen |
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Den Sangiovese, den Cabernet den Merlot. Um einen interessanten, originellen und raffinierten Wein zu erschaffen, habe ich zwischen den verschiedenen Varianten von Sangiovese, von Cabernet und von Merlot jene Typologien ausgewählt, die am besten zu unserem Boden passen und die ausgezeichnete Düfte und Geschmäcke hervorbringen. Für jeden Wein habe ich eine andere Traubenkombination kreiert, um die Weine klar voneinander zu differenzieren. Aus diesem Grunde unterscheiden sich alle Weine der Terrabianca und haben eine eindeutige Typologie. Die verschiedenen Traubenfamilien heissen Klone und in den Weinbergen der Terrabianca und des Weingutes Il Tesoro haben wir 17 verschiedene Klone von Sangiovese 13 verschiedene Klone von Cabernet 7 verschiedene Klone von Merlot 1 Sorte Canaiolo 3 Jahre braucht es, um einen Weinberg anzulegen und um die ersten Trauben zu ernten, aber um die Böden mit der geeigneten Düngung und der richtigen Menge Trauben pro Stock zu harmonisieren, gehen weitere 7 Jahre ins Land". 10 Jahre harte Arbeit, in denen Experimente nicht gefragt sind, denn man muss vor allem wissen was man tut. Nachher bleibt nur noch auf die Natur zu hoffen! Gewöhnlich ist es so: “Je mehr man gibt, desto mehr bekommt man zurück”. Mehr Information dazu >>> |